Wieder zur Wolga (3)

Der Fuss haelt! Ich konnte im ueblichen Tempo fahren, in 6 Tagen von Berlin bis an die ukrainische Grenze (900 km). Manchmal tut der aeussere Knochen weh, wo die Metallschiene sitzt, aber im Sprunggelenk selbst gibt es keine besonderen Schmerzen.
In Polen war es noch ziemlich kalt, hin und wieder hat es genieselt. In der Gegend um Lodz ist die E12 noch gar nicht fertig, es wird noch gebaut und es wird zur Fussball-EM dort sicher zu Staus kommen. Vor der Grenze reihten sich die LKW in einer 10km langen Schlange, jedoch kaum PKW. Als Radfahrer kann man ja ohnehin froehlich winkend an allen Wartenden vorbeifahren, ab Schlagbaum gilt man als Fussgaenger. Die Abfertigung dauerte auf beiden Seiten auch diesmal nur ein paar Minuten. Fuer Fusball-EM-Besucher wurden extra Schleusen errichtet.
In der Ukraine schien gleich die Sonne, es ist waermer geworden. Die erste bemerkenswerte Begegnung hatte ich mit einer aserbaidschanischen Familie (drei Generationen); der aelteste der Maenner ist mit einer Ukrainerin verheiratet. Sie besitzen ein Restaurant.
Dann traf ich auf der Strasse einen Vadim, Autoschlosser, wir redeten eine Weile, dann lud er mich ein. Auch hier wieder: drei Generationen unter einem Dach; Schweine und ein Pferd im Stall; und fuer die Tochter mobiles Internet.

Themen: Tour de Wolga

4 Kommentare to “Wieder zur Wolga (3)”

  1. Michael schreibt:
    21st.Mai 2012 um 16:19

    weiter so!

    gruß michael

  2. Katja schreibt:
    21st.Mai 2012 um 23:03

    bin gespannt wie die reise weiter geht.
    grüsse katja

  3. Jens schreibt:
    22nd.Mai 2012 um 08:04

    Schön von Dir zu hören und dass es Dir gut geht! Schöne Reise noch, das Wetter soll ja auch gut bleiben.

    Bis dann,
    Jens

  4. Gerrit schreibt:
    22nd.Mai 2012 um 09:49

    Herzliche Grüße in die Ukraine!
    Gerrit

Kommentare

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