Ukraine: Die Wahrheit und die Weite

Einige Sommereindrücke: „Reise durch ein verlorenes Land – und immer wieder die Frage: ‚Warum interessiert ihr euch nicht für uns?'“

Themen: Tour de Wolga

7 Kommentare to “Ukraine: Die Wahrheit und die Weite”

  1. Armin schreibt:
    25th.August 2013 um 20:46

    Ein sehr guter Artikel! Der bestätigt auch meine Eindrücke.

  2. Gast schreibt:
    4th.September 2013 um 20:15

    Poltawa gehört zum Osten der Ukraine? Das höre ich zum ersten Mal. In der Ukraine spricht man da von der Zentralukraine.
    Genauso „tiefschürfend“ und widersprüchlich sind viele andere Aussagen in dem Beitrag.

  3. Honigdachs schreibt:
    5th.September 2013 um 06:31

    Ich empfehle einen Blick auf die Landkarte. „Man“ verortet auch in der Ukraine Poltawa im Osten. – Auf die letzte Bemerkung einzugehen lohnt sich leider nicht.

  4. Gast schreibt:
    5th.September 2013 um 12:16

    Ein Blick auf die Karte ergibt wohl ein eher theoretisches Bild. So kann man einem Deutschen erklären wo Poltawa liegt. Aber damit ukrainische Phänomene erklären zu wollen ist einfach falsch. Fragen sie einen Ukrainer, schauen sie den ukrainischen Wetterbericht oder lesen sie bei uk. Wikipedia.org/wiki/центральна_Україна nach. Poltawa liegt in der Zentralukraine!
    Und ja es gibt einen Bedarf an Schönheitsoperationen und die Leute kaufen in den zahlreichen Apotheken ihre Medikamente und und

  5. Honigdachs schreibt:
    5th.September 2013 um 16:10

    Mein Gott, Sie sind witzig. Der Artikel richtet sich ja an deutsche Leser, deshalb ist es nur gut, wenn „man so den Deutschen erklären kann, wo Poltawa liegt“.
    Ihre Behauptung bzw. Bewertung, dass man mit der Lage Poltawas keine ukrain. Phänomene beschreiben könne, erschließt sich mir nicht. Ebensowenig Ihre Bemerkung mit den Schönheitsoperationen.

  6. Gast schreibt:
    5th.September 2013 um 19:18

    Gerade weil sie für deutsche Leser schreiben, sollte man schon etwas objektiver sein. Ost/West-Ukraine ist schon etwas anderes als Ost/West-Deutschland, wenn ich das mal so salopp sagen darf. Sie ziehen ja auch nicht durch Deutschland einen Strich und sagen, dass sind die Ost-Deutschen und das die West-Deutschen. Aber um zu beweisen, dass es keine Spaltung in der Ukraine gibt machen sie Poltawa schnell mal zur Ostukrainischen Stadt, obwohl sie die Bedeutung des Begriffs Ostukraine eigentlich kennen sollten. Sie sind doch nicht so einer, wie die von ihnen so gescholtenen Journalisten!
    Sie schrieben:“Heute hängen in ukrainischen Kneipen Werbeposter für Schönheitsoperationen, obwohl die meisten nicht genug Geld haben, um sich bei einer Erkältung Hustensaft zu kaufen.“
    Sie können mir glauben, es gibt sie die Damen, die wenn sie Geld haben, diese für Schönheits-OPs auf den Kopf zu hauen. Auch wenn sie danach wieder ohne Geld dastehen. Die meisten Ukrainer haben auch Geld für Hustensaft und mehr, wie die zahlreichen Apotheken im Land beweisen.
    Ja auch, dass die Ukrainer nicht rauskommen aus ihrem Ort ist ein Gerücht. Selbst bei uns auf dem Dorf in der Zentralukraine fahren schon die Jugendlichen mal nach Odessa, Lviv oder auf die Krim.
    Aber eigentlich habe ich keine Lust mehr Punkt für Punkt ihren Artikel auseinander zu nehmen. Vielleicht sollten sie ihn mal in einem der Ukraine-Foren zur Diskussion stellen. Das schärft den Blick für die Realität und vielleicht habe ich auch total Unrecht. Aber das werden wir im einsamen Dialog hier bestimmt nicht klären.

  7. Honigdachs schreibt:
    6th.September 2013 um 07:52

    Ich glaube Ihnen, dass es Damen gibt, die sich Schönheitsoperationen leisten können. So, wie es früher komm. Funktionäre gab, die in der heilen Propagandawelt lebten. Aber mich haben die restlichen 99 Prozent interessiert.
    Auch ich kenne ukrain. Jungs, die mal nach Odessa fahren. Das sind aber Ausnahmen. Im Übrigen bin ich nicht der einzige Publizist, der die Regionalisierung der Ukraine als großes Problem diagnostiziert, das tun auch ukrain. Intellektuelle.
    Betreffs Hustensaft: Ich kenne viele Ukrainer, für die auch geringe Ausgaben schwierig sind, auch für medizinisch Notwendiges.
    Da ich Ihnen zustimme, dass wir unsere Differenzen hier nicht ausräumen werden, wäre es schön, wenn Sie auf weitere Kommentare verzichten würden.

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