Besuch an der Front
Die ukrainischen Soldaten kämpfen nicht, sie „arbeiten“
N-TV: Von Christoph Brumme, Slowjansk
Als die ukrainischen Soldaten hören, dass die Deutschen sich am meisten für die Stimmung in der Ukraine interessieren, müssen sie lachen. Und Kolja empört sich, dass er in ein Sanatorium im Wald geschickt wurde.
3rd.Februar 2024 um 20:47
Ein Soldat (m/w/d) arbeitet nicht sondern dient; der Tod ist kein Arbeitsunfall sondern Pflichterfüllung mit höchstem Opfer. Heldenhaft, wie im folgenden Artikel beschrieben. Diana Savita Wagner, medic with Carpathian Sich battalion, died at front: she was from Germany and had applied for Ukrainian citizenship. Source: https://censor.net/en/n3471404
4th.Februar 2024 um 07:51
Alles eine Frage der Perspektive. Die Soldaten, die ich kenne, sagen über sich selbst, dass sie arbeiten. Das sagt man betont nüchtern, weil gefühlige Worte nur bei der Arbeit stören. Worte wie Helden lehnen alle ab – aber für uns Zuschauer sind sie das natürlich dennoch.
4th.Februar 2024 um 19:57
Nochmals, der Dienst an der Waffe ist keine Arbeit sondern die Ausübung der Pflicht, wie sie die Verfassung eines Landes vorgibt, hier: die Ukraine. Wer noch nie in Uniform gedient hat, kann vermutlich nicht über den Status eines Zuschauers hinauskommen. Der Unterschied zwischen gefühligen und einfühlsamen Worten besteht in der Präzision und der emotionalen Verbundenheit. Letztendlich ist alles eine Frage der Menschenwürde, wie sie von den Menschen in der Ukraine vorbildich verteidigt wird.
5th.Februar 2024 um 19:29
In Anbetracht des Munitionsmangels beim ukrainischen Militär, wird es gewiss nicht viel zum Lachen geben. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/munitionsmangel-gravierend-ukraine-krieg-russland-100.html Wegen des Ausmaßes der daraus entstandenden und entstehenden Schäden an Menschen und jeglicher Art, sollten sich mMn all diejenigen Entscheidungsträger (m/w/d) selbstkritisch betrachten, die diesen Zustand nicht verhindern.