Russland – Ukraine

Neues Buch: Im Schatten des Krieges

Mein Kriegstagebuch wird in dieser Woche im Hirzel Verlag erscheinen. Ich habe es der Armee der Ukraine gewidmet und allen Freiwilligen, dank derer ich dieses Buch schreiben konnte.
 
Tagebuchaufzeichnungen aus der Ukraine

»Was man im Krieg lernen kann? Stumpft man ab, setzt irgendwann die Macht der Gewohnheit ein? Macht der Krieg »hart«, gefühllos, erhaben über Schmerzen? Nein. Das sind nur Klischees. Jeder Tag bringt neues Grauen. Im besten Fall lernt man für einige Zeit, heftige Gefühle zu unterdrücken, weil es den Lebenstrieb schwächen würde, ihnen nachzugeben.«

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Nicht reden. Machen! – Light of Hope

Der Comedian Sven Hieronymus hat zusammen mit Freunden innerhalb kürzester Zeit eine unglaublich effektive Organisation für Ukraine-Hilfe aufgebaut. Sie leisten als Verein mehr, als manche deutsche Kleinstadt ihrer ukrainischen Partnerstadt hilft.
Ich kann es bezeugen, weil „Nicht reden. Machen!“ auch nach Poltawa schon mehrmals lebensnotwendige und lebensrettende Güter versendet hat. Beispielsweise Asthma-Spray. Warum das derzeit wichtig ist und was das mit russischen Raketen zu tun hat, erklärt Sven Hieronymus in diesem Film bzw. TV-Interview (8 min. auf Deutsch).

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Die deutschen Medien sind mitschuldig am Krieg

„Die Medien könnten frei agieren und werden dafür bezahlt, Wahrheiten herauszufinden und darzustellen. Aus diesem Grund kann deren Mitschuld weder relativiert noch entschuldigt werden.

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„In der Gefahr wächst auch der Lebensmut“

Leben in der Ukraine: Mein gestriges Interview im hr-inforadio

Am Schluss war ich wieder zu emotional. Mein Herz ist zu weich. Ich bin nicht gemacht für den Krieg. Vielleicht gut so.
Aber im Tagebuch musste ich über dieses Ende noch einmal nachdenken: …weiterlesen »

«Alle starren auf den 9. Mai in Russland»

Christoph Brumme beschreibt den Alltag im Krieg. Die Ukrainer warten nun mit Sorge, ob Putin bei der jährlichen Militärparade in Moskau die Generalmobilmachung verkündet. Woche 15 des Ukraine-Tagebuchs. Im NZZ magazin.

Russland kann gar nicht anders? Die faulen Tricks der Putin-Versteher und Möchtegernpazifisten

Nach dem infamen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben es westliche Putin-Versteher nicht mehr so leicht. Und doch halten sie sich argumentativ über Wasser. Ein paar logisch klingenden Begründungszusammenhängen sei hier nachgegangen.
Mein Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung.

Werden wir den Russen verzeihen können?

Christoph Brumme beschreibt den Alltag im Krieg. Die Menschen warten auf den Beginn der neuen Offensive. Woche 12 des Ukraine-Tagebuchs.

Zwölf Jahre Weltkrieg sind realistisch

Christoph Brumme beschreibt mit Tagebucheinträgen den Alltag im Krieg in der Ukraine. So zynisch es klingt, auch im Krieg gibt es kleine Momente des Glücks und des Vorausschauens. 
Ab heute wieder im NZZ magazin. 

„Es geht um die reine Existenz“

Hier ist ein Interview mit hr-info, in dem ich ein paar harte Aussagen treffen musste.
Copyright by hr-iNFO: https://www.hr-inforadio.de/programm/themen/menschen-in-der-ukraine-leben-im-krieg,leben-im-krieg-ukraine-100.html#brumme

Ein Monat Achterbahn

„Poltawa ist wie ein anderes Land“, sagte heute ein etwa fünfjähriges Mädchen auf der Straße zu ihrem Vater. Ich stand in der Schlange vor der Konditorei, wollte ihnen deshalb nicht hinterherlaufen um zu fragen, wo sie herkommen. Aber das Mädchen hatte natürlich recht, Poltawa ist wirklich wie in einem anderen Land, verglichen beispielsweise mit dem nur 120 km entfernten Charkiw.“
Fortseztung meines Tagebuchs über den Alltag im Krieg in der Ukraine.

 

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