Russland – Ukraine

День Європи в Україні / Europatag

Gestern wurde der Tag Europas in der Ukraine gefeiert – wie schon seit 11 Jahren, auch unter Janukowitsch.* In der EU wird dieses Fest am 9.Mai begangen, als Europatag. Damit es hier nicht mit dem Tag des Sieges zusammenfällt, wird es jeweils auf den 3. Sonntag im Mai verlegt. …weiterlesen »

Russischer Faschismus

Sage niemand, er habe es nicht gewusst. Alexei Schewtschenko beschrieb schon 2010 ausführlich den „Faschismus als eschatologische Religion in Russland“.
Ein Zitat zum Nachdenken: …weiterlesen »

Stimme der Vernunft

Der ukrainische Philosoph Yermolenko in der SZ: „Die Europäer sagen oft zu uns: Ihr sollt nach den Regeln spielen, nicht mit den Regeln. Trotzdem kann Europa viel von uns lernen. Die beiden Europas – das ‚Europa der Regeln‘ und das ‚Europa des Glaubens‘ – brauchen einander.“

Ja, es ist Krieg

Serhij Zhadan beschreibt in der NZZ die Lage im Donbass, im Osten der Ukraine, korrekt. Der Krieg hat sich verselbständigt. Es gibt nicht mehr bloß zwei Kriegsparteien, sondern mehrere offizielle, halboffizielle und inoffizielle. Lokale Gruppen geben sich einen Namen, verteidigen oder erobern eine Stadt oder Siedlung. …weiterlesen »

Erste Eindrücke aus der Ukraine

Die wichtigste Nachricht zuerst: Mein Freund Nikolai lebt! Seit Wochen hatte er auf meine Anrufe und Emails nicht geantwortet. Ich fürchtete schon das Schlimmste, denn er war auf dem Majdan einer der Organisatoren der Verteidigung. …weiterlesen »

Russisches Rätsel

Das russische Staatsfernsehen stellt seinen Zuschauern neuerdings Rätsel. Ein Mann erzählt zwei unterschiedliche Geschichten – mal als Ausländer, mal als pro-russischer Patriot. Die Zuschauer dürfen nicht raten, wer er ist, das ist das Besondere an diesem Spiel.
ntv – „Russisches Fernsehen gibt Rätsel auf“

Antisemitismus im russischen TV

Pflichtlektüre für Putinisten: Das russische Staatsfernsehen nutzt Antisemitimus zur „Dämonisierung“ der ukrainischen Regierung. Das zeigen Materialien des Jüdischen Weltkongresses. Nicht in Kiew, sondern in Moskau regieren Extremisten. …weiterlesen »

Bekenntnisse und Solidarität

In der Ukraine-Berichterstattung wird oft unterschlagen, dass im Land nicht nur Ukrainer und Russen leben, sondern Angehörige vieler Ethnien – von denen „eine erdrückende Mehrheit, über 83 Prozent der Bürger, heute die Ukraine als unabhängigen Staat sehen“, wie der ukrainische Soziologe Dmytro Khutkyy in der ZEIT erklärt. …weiterlesen »

Werden die Russen sich wehren?

Werden die Russen mutig? Wollen sie von den Ukrainern lernen? Wird die russische Bevölkerung für ihre Würde kämpfen?
Wird es, wie bisher nur die kühnsten Optimisten zu hoffen wagten, auf dem Roten Platz zum nächsten Majdan kommen? …weiterlesen »

Einladung an Professor Baberowski zu einer Radreise durch die Ukraine

Sehr geehrter Herr Professor Baberowski!
In Ihrem ZEIT-Artikel vom 13.03.2014 sprechen Sie der Ukraine im schwierigsten Moment ihrer Geschichte die Existenzberechtigung ab. Sie stellen die Frage, ob „man sich die Ukraine überhaupt als Nation ohne das (ehemals sowjetische) Imperium vorstellen“ könne. Die Ukraine sei „ein Kind der sowjetischen Nationalitätenpolitik“. …weiterlesen »

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