Der Mond

Diktat, Chust, Ukraine, 31.07.2008, 23.23 Uhr: „Eine Nacht im Hotelzimmer, Zelt und Kleidung trocknen. – Das Schöne an meinem Beruf: Ich kann die Tarnkappen wechseln. Im Beisein von P. äußere ich mich gern vulgär. Moderne ist doch Scheiße, oder? Auch wenn die Vorfahren gerülpst haben und stanken, so waren es doch echte Menschen. Aber die heutigen Zweibeiner sind echte Zwergfiguren.
Ach, lassen wir das. Der Mond scheint über den Bergen der Karpaten. Leider auch auf Zeugnisse menschlicher Tätigkeit. Ach nee, nicht schon wieder. Ich trinke zwei, drei Bier und denke dummes Zeug. In solchen Momenten ist es besser, mit dem Fotoapparat zu spielen. Lohnende Motive gibt es in fast jeder Umgebung.“

Themen: Tour de Wolga

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