Armes Russland

Drei Berichte, die den Irrsinn der Epoche zeigen – hier am Beispiel Russlands.
Das erste Beispiel zeigt, welchen Quälereien die Produzenten, die Erfindungsreichen in der russischen Landwirtschaft ausgesetzt sind. Als seien die Dürrekatastrophen der letzten Jahre nicht schlimm genug gewesen.
Die im geheimen Beschwerdebrief aus dem russischen Außenministerium geschilderten Zustände sind auf Deutschland übertragbar; siehe die Kungeleien des Entwicklungsminister Niebel (FDP).
Das dritte Beispiel beschreibt die verschlungenen Wege des Geldes – den Verbleib der Beute, die vom parasitären Staat und von den Oligarchen ergaunert wurde.

1.: „Klimawandel und Bürokratie ruinieren Landwirtschaft“ („aktuell.ru„)
Zitat: „In einem halben Jahr gingen bei der Firma 152 Anfragen von verschiedensten Aufsichtsbehörden ein. Bei der Bearbeitung dieser Anfragen kam ein Berg von Papieren zusammen, mit dem sich zwei Kleintransporter füllen lassen.“

2.: „Enthüllung – Außenministerium durch und durch verfilzt?“, („aktuell.ru„)
Zitat:“Ein im Internet veröffentlichter ‚Offener Brief‘ bringt das russische Außenministerium in Aufruhr. Die Verfasser klagen, das Ministerium sei über alle Maßen korrumpiert. Nach den ‚Verrätern‘ wird fieberhaft gesucht.

3.: „Kampagne gegen Geld mit russischem Oligarchengeld?“, („aktuell.ru„)
Zitat: „Nach einem interessanten Konzeptpapier zu urteilen, das uns vorliegt, arbeitet der angesehene Schweizer Unternehmensberater und Lobbyist, Ex-Botschafter der Schweiz in Berlin, Dr.Thomas Borer daran, die internationale Kritik an der Kapitalflucht in die Schweiz zu verstärken, um so dem russischen Aluminium-Magnaten Oleg Deripaska zu helfen, den – Ironie der Geschichte – die Spanischen Justizbehörden selbst in einer Geldwäscheaffäre belangen wollen, während die USA ihm seit langem ein Einreisevisum verweigern.“

Themen: Russland - Ukraine

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