Der Krieg und der Reichtum der deutschen Sprache
Poltawa, 6.1.2025
Geeignete, meines Erachtens zu selten genutzte Worte und Redewendungen zur Beschreibung des deutschen Beitrags am Völkermord in der Ukraine, 2014 – 2025:
Herumgeeiere, Hasenfüßigkeit, Gefühlsduselei, Gratismut, Nutznießer des Bösen, falsche Freunde („Natürlich traue ich meinen Freunden – trotzdem würde ich nicht jedem alle Waffen geben.“, Scholz, Bundeskanzler, der), falsche Fuffziger, Gschaftlhuber, großkotzig („Deutschland ist und bleibt der größte Unterstützer der Ukraine in Europa“ – mit vier Euro monatlich pro Kopf der Bevölkerung), Korinthenkacker, Krämerseelen, Selbstverliebtheit, Selbstverblendung, Selbsthass, Selbstbefriedigung (politische Onanie), Pfennigfuchser, Schlafwandeln, Schrebergartenmentalität, Spökenkiekerei, vorauseilender Gehorsam („Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an!“), Verachtung verdienend, Buchhaltung des Todes, die Unschuldigen mit den blutigen Händen, Zeugen des Sofas, zum Fremdschämen, Journalisten als Stimmungskanonen …
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