Poltawa, 12.05.2025
Im Chatroulette erzählt ein Mann aus Kaliningrad, dass eine Bekannte von ihm ihren Sohn in den Krieg geschickt hat. Bald wurde er Sohn getötet, sie bekam eine hohe Prämie, 13 Millionen Rubel. Endlich könne sie normal leben, erzählte sie und eröffnete ein Geschäft, wovon sie schon lange geträumt hatte: ein Geschäft, in dem „Lippen gemacht“, also wohl mit Hyaluronsäure aufgespritzt werden.
Ob der Sohn ein Alkoholiker gewesen war, das wusste der Mann aus Kalingrad nicht, er kennt nur die Mutter. Falls ja, so hätte der Sohn ja im Sinne des illegitimen Präsidenten gut gehandelt – lieber fürs Vaterland sterben als an Alkoholismus.
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