По-русски
„Европа открывает нас!“
Прежде всего я хотел бы поблагодарить Русский Дом за гостеприимство, за предоставленную возможность показать Вам эту выставку.
«Как был бы я счастлив, показать другим людям то, что я вижу своими глазами!» Так я думал каждый день, когда ехал на велосипеде через Украину и Россию. Сегодня вечером это стало возможным. Я могу показать то, что меня поразило больше всего. …weiterlesen »
Tour de Wolga
Fotoausstellung – Eröffnung
http://www.russisches-haus.de/index.php?kat=2〈=de&vtyp=2
Tour de Wolga
Radfahrer und DIE ANDEREN
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, Radfahrer und DIE ANDEREN. DIE ANDEREN verstehen nichts vom Radfahren, die Radfahrer verstehen nicht DIE ANDEREN. DIE ANDEREN sagen: Radfahrer sind verrückt. Radfahrer denkt: Wie verrückt sind doch nur DIE ANDEREN. DIE ANDEREN sitzen in Blechkisten und sehen nichts von der Landschaft: Sie schubsen, sie drängeln, sie riskieren ihren Tod und das Sterben anderer, um sich zwei Minuten länger vor dem Fernseher langweilen zu können. DIE ANDEREN sind eine sonderbare Spezies, denkt der Radfahrer, er staunt, dass Menschen, die in Wohnungen mit fließendem Trinkwasser leben, sich streiten können. …weiterlesen »
Literatur
Blauer Elefant, 2. Auflage
„Auf einem blauen Elefanten„: Soeben ist die zweite, überarbeitete Auflage erschienen. Vor allem die Qualität der Schwarz-Weiß-Fotos hat sich deutlich verbessert. In der 1. Auflage (2000 Exemplare) waren diese Fotos noch abge- soffen, weshalb ich das Buch eigentlich gar nicht recht leiden konnte. Eine Leserin meinte, ich hätte es diesbezüglich an Sorgfalt fehlen lassen. Aber der Fehler passierte in der Produktion.
Eine neue Rezension zum Buch gibt es hier: literaturkritik
Literatur
Fotoausstellung u.a.
Mittelschwere Alpträume wegen der Ausstellung. Ich weiß ja selbst, dass es wieder einmal ein größenwahnsinniges Projekt ist, gleich 99 Fotos zeigen zu wollen. Alle Profis raufen sich die Haare angesichts dieser Zahl. Aber das „Russische Haus“ ist groß, das ganze Foyer kann ich füllen.
Die Schwierigkeiten entstehen dort, wo man sie nicht vermutet. …weiterlesen »
Tour de Wolga
Tour de Wolga 2010
An alle Interessenten, die an der Tour de Wolga 2010 teilnehmen möchten. Meldefrist ist Mitte März, Start in Berlin um den 1.6. Bis jetzt haben zwei Teilnehmer fest zugesagt, einige ihre Absicht bekundet.
Wichtigste Voraussetzungen sind gute Laune, ein taugliches Fahrrad und sportliche Fitness. Etwa 120 Kilometer sollten an jeweils 5-6 Tagen pro Woche bewältigt werden können, ausgenommen bei Hagelsturm und Gegenwind in Orkanstärke. Übernachtet wird zumeist im Zelt in den Wäldern, etwa 2x pro Woche in kleinen Pensionen oder bei Einheimischen. Weitere Einzelheiten auf Nachfrage.
Hier stellt sich ein Kandidat für das Trikot des fröhlichsten Fahrers vor: …weiterlesen »
Tour de Wolga
Foto-Ausstellung, Pressetext
Russisches Haus für Wissenschaft und Kultur, Berlin, Friedrichstraße 176-179
28.02. – 20.03.2010
„Auf einem blauen Elefanten“ – Fotografien von Christoph D. Brumme
Eröffnung der Ausstellung am 02.03.2010, 18.00 Uhr.
Der Pianist Tomas Bächli spielt die 5. Sonate von Alexander Mossolow. Zur Einführung sprechen Norbert Kuchinke und Cornelia Saxe. …weiterlesen »
Tour de Wolga
Ziegenbock, wo er lebt (8)
Ich sagte doch, es wird ein mittelkleines Besäufnis geben. Man soll eben nicht mit zitternden Händen fotografieren. (Foto 1)
Und was haben wir kurz vor Mitternacht im Kulturhaus zu suchen? (Foto 2: Nicht hinein-klettern, es wird töten!)
Foto 3: Wie übersetzt man „Sakurivaja podumai ob okrushajushich“? Gerundivum)
„Rauchend achte auf die Umgebenden“? „Vorsicht beim Rauchen“ wäre zu banal.
15.06.2009, 23 Uhr und noch etwas …weiterlesen »
Tour de Wolga
Ziegenbock, wo er lebt (7)
Vasja ist zu Hause. Tochter Julka steht am Gartenzaun. Was tut der Freund, nachdem ich das Gepäck abgeladen habe? Er repariert das Fahrrad. Der Ket- tenschutz ist gebrochen, elftausend Kilometer hat er gehalten. Das knapp ein- hundert Euro teure Licht leider nur drei Tage. (Foto 1) …weiterlesen »
Russland - Ukraine, Tour de Wolga
Ziegenbock, wo er lebt (6)
Mittagessen auf einer Veranda, im Schatten. Das Standardessen gibt es diesmal für zwei Euro zwanzig: Kartoffelbrei, eine Boulette, Weißkrautsalat, Apfelsaft, Tee.
Die Kneipe ist gleichzeitig Geschäft für alles, ich hätte drin essen können, es ist ein skuriller Raum, schummrig, ein Spielautomat hängt neben der Kasse.
Ob Vasja zu Hause sein wird? Er hat einen stressigen, schlecht bezahlten Job, er fährt seit mehr als zwanzig Jahren einen Kleinbus in Donezk. Seine Frau unter- richtet am Gymnasium unter anderem Geschichte. …weiterlesen »
