Russland – Ukraine
Ein Jahr Krieg in der Ukraine – «Als ob die Zeit vor dem Krieg bloss ein Traum gewesen wäre»
Vor genau einem Jahr hat Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet. Der deutsche Schriftsteller Christoph Brumme blieb trotz Krieg in der ostukrainischen Stadt Poltawa, wo er seit 2016 lebt. Im Gespräch schildert er, wie er die 365 Tage im Kriegszustand erlebt hat.
Alltag im Krieg – Interview
Mein heutiges Interview im Deutschlandfunk Kultur
Ukrainern muss man nicht erklären, was russische Spezialkräfte machen – eine Erinnerung an den Beginn des Krieges
Mein heutiger Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung
Noch Mitte Februar 2022 war sich die Welt uneins, ob es sich beim bedrohlichen russischen Truppenaufmarsch im Norden und im Osten der Ukraine um einen strategischen Bluff handelte oder nicht. Der Autor, der die Entwicklungen aus der Nähe miterlebte, erinnert sich. …weiterlesen »
Kriegspropaganda: Böse Mächte sind humorlos
Im Krieg Russlands gegen die Ukraine verbreiten beide Seiten Propaganda, heißt es immer wieder. Lügen Russen und Ukrainer im gleichen Maße?
Ein Essay von Christoph Brumme bei Ukraine verstehen.
Keine Angst vor Russland – Putin hat sich in der Ukraine eine Falle gebastelt, aus der er kaum mehr herausfindet
Der Krieg in der Ukraine, der keiner sein darf, läuft schlecht für den Kreml. Schon gibt es in Moskau kryptische Debatten darüber, wer an dem Desaster schuld sei: Putin, der Geheimdienst oder die Armee? Mit einem militärischen Sieg der Ukrainer kann gerechnet werden.
Mein Kommentar in der Neuen Zürcher Zeitung
Mein Geschäft mit Gorbi
„Lebst du noch?“ – Persönliche Eindrücke von der ukrainischen Front
Zwischen Zusammenhalt und Angst – der in der Ukraine lebende, deutsche Schriftsteller Christoph Brumme schildert seinen Besuch bei Freunden an der Front.
Bei Ukraine verstehen.
WDR 5 Neugier genügt – Leben im Kriegsgebiet
“Ich will das Leben schreibend feiern!”
„Brumme ist niemand, der vom „Professorenzimmer“ aus Theorien aufstellt, er sitzt lieber mit gespitztem Ohr im Biergarten. Seine Aufzeichnungen zeigen, wie nah er den Menschen ist, wie vorurteilsfrei und neugierig er ihnen begegnet und wie groß seine Bewunderung für die Ukrainer ist. Man hat das Gefühl, Brumme ist immer dann da, wenn Menschen ein offenes Ohr brauchen. Er wirkt wie eine Art alternativer Botschafter, der den Ukrainern ein anderes Bild von Deutschland zeigt als das, was sie derzeit aus den Nachrichten wahrnehmen.“
Meine seltsame Reise ins Land der Deutschen
„Im Interview wurde ich gefragt, ob es mir leid täte, dass die Deutschen im Winter womöglich frieren müssten. Nö, sagte ich, das geschieht ihnen recht. Es ist die Strafe dafür, dass sie acht Jahre lang die Armee des Aggressors unterstützt und sich in Energieabhängigkeit von Russland begeben haben. Die Strafe für ihr Unvermögen, strategisch zu denken und ethisch zu handeln. Sie sollen sich warme Pullover anziehen und an die Ukrainer denken, die für die politische Dummheit und Bequemlichkeit der Deutschen sterben müssen.“